Die Siedlung Die Holzhaussiedlung Dresden Stetzsch entstand 1926/27 im Auftrag des Allgemeinen Sächsischen Siedlerverbands mit 11 Doppel- und 7 Vierfamilienhäuser. Die insgesamt 50 Wohnungen wurden von der Niedersedlitzer Firma Höntsch & Co. gebaut. Jede Siedlerfamilie hatte damit auch ein Stück Land erworben, welches sie zum Anbau von Obst und Gemüse, aber auch für die Kleintierhaltung nutzte. Die Familien lebten ab jetzt in einer staubfreien und friedvollen Abgeschiedenheit. Heute nach über 90 Jahren hat sich daran nicht viel geändert - die Häuser müssen mit viel Liebe gepflegt und erhalten werden, die Gärten dienen größtenteils der Erholung, aber frisches Obst und Gemüse sowie eine bunte Blütenpracht prägen vielerorts die Ansicht. Auch
heute ist noch ein großer Teil der Bewohner Mitglied im Siedlerverein.
Dieser trifft sich regelmäßig, um gemeinsames zu planen und
interessante Gespräche miteinander zu führen. So manche Erfahrung
konnte auf diese Weise von Generation zu Generation weitergegeben
werden, wo doch teilweise schon die Eltern, Großeltern oder gar
Urgroßeltern mit dem Erhalt der Holzhäuser beschäftigt waren.
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